im Anflug auf Tbilisi |
Der Anreisetag wurde wieder ein langer Tag, aber beide Flüge waren (über)pünktlich, ich lernte auf dem Flug von Istanbul nach Tbilisi eine andere Deutsche kennen, mit der ich mich sehr nett unterhielt und mit der ich die Herausforderung, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu kommen.
Ich hätte auch ein Taxi nehmen können, das kostet max. 10 EUR umgerechnet, aber eine Idee dieses Urlaubs sollte sein "selbst ist die Frau", selbst erleben, selbst herausfinden, und wenn man sich informiert, ist es auch einfach, den Bus zu nehmen (die Website des Verkehrsunternehmen ist auch halbwegs okay in der englischen Version), wenn er auch mindestens doppelt so lange dauert, wie ein Taxi (dafür kostet er mit noch nicht einmal 20 Cent nur ein Bruchteil).
Der Bus, Linie 37, hält auch nur wenige Meter von dem Hotel, das Ibis Styles Tbilisi Center, am Liberty Square und somit war ich in einer guten 3/4 Stunde vom Flughafen am Hotel.
Was die Unterkünfte anging, habe ich mir in Tbilisi und in Kazbegi Hotels gegönnt, nichts gegen Gästehäuser, aber ich wollte dieses Mal einen gewissen Standard haben, und wenn man wie ich bei dem Accor Hotels Gästerprogramm Goldstatus hat, kommt das immer mit einigen Vorteilen, wenn auch bei den ersten vier Nächten kein Upgrade drin war, da das Hotel die Tage so gut wie ausgebucht war.
Ein kleine Begrüßungsgabe mit einem Wein und Obst gab es trotzdem und so etwas finde ich schon immer ansprechend.
Das Hotel, das erst 2017 eröffnet wurde, kann überhaupt mit seinem Designkonzept, sehr bunt, fast grell und das Motto Schaf ist eindeutig im Fokus, und seinem überwiegend sehr zuvorkommenden, freundlichen und professionellen Personal überzeugen.
Es ist für ein Ibis Styles sicherlich nicht günstig, ich kann die Kette in Deutschland generell günstiger bekommen, aber hier zählt sicherlich auch die Lage mit zum Preisfaktor und der Ausblick aus meinem Zimmer im 5. Stock hoch zur Mutter Georgiens war auch nicht unterzubewerten.
Aber lange genoss ich diese Aussicht nicht, denn ich wollte Tbilisi wieder erleben und fühlen und zog los.
Ich konzentrierte mich an dem Abend auf die Gegend rund um die Shota Rustaveli Avenue und die Nebenstraßen und war wieder sofort begeistert und eingenommen von der Atmosphäre dieser Stadt, ich war wieder angekommen.
Es wurden dann auch wieder über drei Stunden, die ich durch die Straßen streifte, es war schon lange dunkel, als ich endlich wieder im Hotel war (wobei Sonnenuntergang in Georgien Ende August bereits gegen 20:30 ist), ich hatte teilweise die Zeit völlig aus den Augen verloren, wusste oftmals nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte, so viele Eindrücken, so viel "Erschlagenwerden"....
Ich konnte kaum den übernächsten Tag erwarten, wenn ich das Besichtigen von Tbilisi fortsetzen würde, denn am 2. Tag wollte ich erst einmal ins David Gareja Kloster....
Es wurden dann auch wieder über drei Stunden, die ich durch die Straßen streifte, es war schon lange dunkel, als ich endlich wieder im Hotel war (wobei Sonnenuntergang in Georgien Ende August bereits gegen 20:30 ist), ich hatte teilweise die Zeit völlig aus den Augen verloren, wusste oftmals nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte, so viele Eindrücken, so viel "Erschlagenwerden"....
Ich konnte kaum den übernächsten Tag erwarten, wenn ich das Besichtigen von Tbilisi fortsetzen würde, denn am 2. Tag wollte ich erst einmal ins David Gareja Kloster....
wunderschönes, wenn auch leicht heruntergekommenes Treppenhaus in Marmor |
der Fussboden - ein Traum |
Kitsch |
Tblisi street art |
wie schön könnte dieser Hauseingang sein. |